Was wir schon immer mal von Ihnen wissen wollten, Frau Kamp!

Weshalb würden Sie Ihr Hotel weiterempfehlen?
Wegen der Ruhe (nicht nur in der Nacht), dem großen, leckeren Frühstück, der entspannten Atmosphäre. Unsere hausgemachten Marmeladen für das Frühstück und der Kuchen nach Rezepten meiner Mutter und Großmutter lassen die Gäste immer wieder in Verzückung geraten.

Was mögen Sie selbst am liebsten an Ihrem Haus?
Im Sommer im Strandkorb auf der Terrasse meinen Milchkaffee mit den ersten Sonnenstrahlen zu teilen.
Im Winter den Duft von Kakao und frischen Waffeln der aus der Küche kommt.

Was ist Ihr Lieblingsort auf der Insel?
Das ist und bleibt das Morsumer Kliff, und wer es kennt wird mir zustimmen.

Wen würden Sie in Ihr Café einladen und worüber wollten Sie sprechen?
Henry Moore wegen seine Auffassung über Skulpturen im Raum.
Robert Wilson, er könnte erzählen wie er Theater und Kunst verbindet.
Quentin Tarantino, mit ihm würde ich gern über seine Filme sprechen.
Am liebsten alle drei Herren zusammen, denn das wäre mit Sicherheit spannend.

Wen würden Sie auf die Insel einladen?
Nigel Kennedy zusammen mit Cecilia Bartoli für einen Auftritt an der Buhne 16.

Welche drei Dinge sollen Ihre Gäste auf die Insel mitnehmen?

Gummistiefel, einen dicken Pullover und einen Badeanzug.

Sie betreiben eine Galerie in Ihrem Haus. Wie kam es dazu?
Die Idee mit zeitgenössischer Kunst an einem schönen Ort für eine Zeit zu leben, hatte ich schon länger. Da lag es nahe, nach meiner Hamburger Zeit nach Sylt zurück zu kommen und das Konzept umzusetzen.

Was bedeutet Kunst für Sie?
Kunst muss das Herz ansprechen ­ ein Kunstwerk muss mich einnehmen, positiv oder negativ: Es muss etwas in mir auslösen. Meine langjähriges Wirken in der Galerie Brockstedt in Hamburg hat mich mehr für Kunst sensibilisiert.

kamps_hotel_31_ys